WIR LIEBEN ANTIKE MÖBEL..
..und wenn Du nicht auch schon längst ein Liebhaber warst, dann bist Du vielleicht auf dem besten Wege einer zu werden!
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Wir stellen vor: Unsere Neuankömmlinge
Schön, dass Du da bist und mit uns eintauchst in die Welt der antiken Möbel.
Wir stehen dir beratend zur Seite und unterstützen dich dabei, das passende Möbelstück zu finden. Unsere Möbel sind Individualisten, sie haben Geschichte, Charakter und das strahlen sie auch aus! Ein “altes” Stück kann ganz schön Schwung in einen Raum bringen. Antike Möbel lassen sich auch mit modernen Wohntrends wunderbar kombinieren. Der Kontrast macht's! Du kannst ausdrucksstarke Akzente setzen und deinem Zuhause neuen Charme verleihen. Wir bieten dir eine Auswahl an Möbeln aus verschiedenen Epochen. Jede von ihnen steht für beeindruckende Designs, die noch heute gefragt sind. Ob Barock, Rokoko, Biedermeier, Historismus oder Jugendstil. Welche Stilrichtung ist deine? Wirf gerne einen Blick auf unsere Neuankömmlinge und lass dich inspirieren.
Welche Charakteristika sind üblich?
Antike Möbel lassen sich an einer Vielzahl von charakteristischer Merkmale erkennen.
- Massivholz und Handfertigung: Antike Möbel bestehen meist aus Massivholz und wurden von Hand gefertigt. Viele haben aufwendige Verzierungen, Schnitzereien oder wurden mit Intarsien veredelt. Oft wurden edle Hölzer wie Eiche, Kirsche, Esche, Birke oder Nussbaum für den Möbelbau verwendet. Da hochwertiges Holz aber schon damals teuer war, wurde mit Furnieren gearbeitet. D.h. der Schreiner stellte eine Kommode aus Fichtenholz her und setzte auf das Fichtenholz, z.B. ein Nussbaumfurnier. Dieses hat eine Stärke von mehreren Millimetern. Heute sind die Furniere kaum mehr als 1 mm dick. Also - je dicker das Furnier, desto älter das Möbel. Übrigens sind die hochwertigsten und wertvollsten Möbel furniert.Weichholzmöbel dagegen galten als die Möbel der einfachen Leute. Diese wurden oft dunkel angemalt, um die edlen Holzarten nachzuahmen. Heute sind Weichholzmöbel wieder sehr gefragt. Abgelaugt oder abgeschliffen, haben sie eine schöne, helle Oberfläche. Sie stehen für rustikalen Chic und Gemütlichkeit.
- Unregelmäßige Kanten und weiche Ecken: Antike Möbel weisen oft unregelmäßige Kanten und abgerundete Ecken auf. Die Schreiner hatten noch keine Maschinen, um klare Kanten, Ecken und gerade Linien zu meistern. Handwerkskunst war gefragt. Aus diesem Grund haben sehr viele Antiquitäten weiche Formen. Erst später - so ab 1840 standen Kreissägen oder Fräsmaschinen zur Verfügung.
- Gebrauchsspuren und Patina: Ein besonderes Merkmal bei antiken Möbeln ist die Patina. Durch die natürliche Alterung des Holzes, die Sonneneinstrahlung und Gebrauchsspuren verändert sich die Oberfläche im Laufe der Jahre. Sie wirkt lebendiger und verleiht dem Möbel einen besonderen Charme.
- Alte Nägel, Schrauben und Holzkeile: Die Verwendung von alten Nägeln, Schrauben oder Holzkeilen ist typisch für antike Möbel und weist auf ihre authentische Herkunft hin.
- Charakteristika verschiedener Epochen: Jede Epoche hat ihren eigenen Stil und damit besondere Merkmale. Die Möbel der verschiedenen Epochen unterscheiden sich oft in ihrer Bauweise, im Design der Beschläge und Schlösser oder in der Holzverwendung . Diese Details ermöglichen eine Zuordnung zu einer bestimmten Ära.
Ab wann spricht man von antik?
Um als "Antik" zu gelten, muss ein Möbelstück mindestens 100 Jahre alt sein. Zudem dürfen maximal 30% an dem Möbelstück verändert worden sein. Daher sollte bei der Restaurierung behutsam vorgegangen werden. Ist ein Möbelstück 20 bis 80 Jahre alt spricht man von einem Vintage-Möbel. Besonders beliebt sind die Mid Century Möbel aus den 50er, 60er und 70er Jahren.
Warum antike Möbel kaufen?
Da gibt es viele & gute Gründe!
Antike Möbel haben meist eine solide Konstruktion und wurden handgefertigt. Die Schreiner achteten auf Stabilität und Qualität. Damals benötigte man auch nur wenige Keile oder Schrauben, um ein Möbel zu fixieren.
Der Umwelt Aspekt spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu Neuen Möbeln existieren antike Möbel bereits und gelten daher als nachhaltige Wahl.
Antike Möbel tragen den Charakter und die Geschichte vergangener Epochen in sich. Jedes Stück erzählt eine Geschichte und wird zu einem faszinierenden Teil der Wohnkultur sowie zu einem spannenden Gesprächsthema.
Wie sehen antike Möbel in moderner Wohnung aus?
Antiquitäten in modernen Wohnungen verleihen dem Raum oft einen einzigartigen Flair. Sie können als Blickfang dienen, der Kontrast und Charakter in moderne Einrichtungen bringt. Beispielsweise kann ein antiker Schrank oder eine Kommode in einem ansonsten modernen Raum für einen interessanten Stilbruch sorgen. Kombiniert mit modernen Elementen schaffen sie einen spannenden Kontrast, der den Raum aufwertet und ihm Tiefe verleiht. Manche Menschen wählen auch gezielt antike Stücke aus, um einen Hauch von Geschichte und Tradition in ihre modernen Wohnräume zu integrieren. Der Schlüssel liegt oft darin, ein Gleichgewicht zwischen Alt und Neu zu finden, um einen harmonischen Gesamteindruck zu erzeugen.
Welche historischen Stilepochen spiegeln sich in antik Möbeln wider?
Bitte beachte, dass die Zeitangaben als grobe Richtlinien zu verstehen sind und die Stile sich teilweise überlappen können. Zudem ist dies eine vereinfachte Zusammenfassung und nicht alle spezifischen Merkmale der einzelnen Stile sind enthalten.
Barock
17. & 18. Jahrhundert
Schwere, prunkvolle Möbel mit reichhaltiger Verzierung, gewundene Linien, opulente Ornamente, Verwendung von poliertem Holz und Goldverzierungen
Rokoko
Mitte 18. Jahrhundert
Verspielte, asymmetrische Formen, zarte Linien, Pastellfarben, dekorative Schnitzereien, Verwendung von Rocaille-Ornamenten
Klassizismus
1780 - 1840
Klassizistische Möbel des 18. Jahrhunderts betonen schlichte, geometrische Formen ohne den ornamentalen Schnörkel des Rokokos. Sie sind durch klare Linien, gerade Beine und dezente Verzierungen charakterisiert, was eine reduzierte, aber elegante Ausstrahlung verleiht.
Empire
Anfang 19. Jh.
Monumentale Möbel, klare geometrische Formen, Verwendung von Mahagoni oder Mahagoni-Furnier, vergoldete Bronzebeschläge
Biedermeier
1815 bis 1848
Schlichte, gediegene Möbel, klare Linien, natürliche Hölzer wie Kirschbaum oder Birke, dezente Verzierungen
Louis Philippe
1830 bis 1848
Schlichte, eher funktionale Möbel, abgerundete Formen, Verwendung von Nussbaumholz, Bronzebeschlägen, weniger Verzierungen
Gründerzeit Historismus
Mitte bis Ende 19. Jh.
Schwere, repräsentative Möbel, Mischung verschiedener historischer Stile, Verwendung von dunklem Holz und aufwendigen Verzierungen
Jugendstil
Ende 19. bis Anfang 20. Jh.
Organische, florale Formen, geschwungene Linien, asymmetrische Anordnung, Verwendung von geschliffenem Glas, Eisen und geschwungenem Holz